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Fach-Info

Küche neu gedacht

Küchen mit Möbelcharakter. (Bild: Gerhardt Kellermann) 
Das korpuslose System setzt bei den Werkstoffen auf echt statt fake. (Bild: Gerhardt Kellermann) 
Eine patentierte Rahmenstruktur bildet das Kernelement von J*GAST. (Bild: Gerhardt Kellermann) 

Kann man beim Küchenbau auf unnötige Korpusseiten oder Oberböden verzichten? Mit den Systemküchen von J*GAST scheint dies möglich. Anstelle von doppelten Zwischenwänden wird hier eine patentierte Rahmenkonstruktion eingesetzt, die mit nur einer Seitenwange auskommt. Das reduziert die Anzahl Bauteile gegenüber der herkömmlichen Bauweise massiv und vereinfacht sowohl die Fertigung wie auch die Lieferung. Denn die Küche lässt sich in ihren Einzelteilen flach zusammenlegen und platzsparend transportieren. 

Der richtige Rahmen für jede Küche

Das J*GAST-System besteht aus einem rückwärtigen Holzrahmen sowie Einzelelementen wie Seitenwangen, Böden und Fronten. Aus diesen Bauteilen lässt sich der gewünschte Aufbau einfach zusammenstecken. Bis auf die Standardbreiten für Spülmaschine, Kühlschrank und Ofen kann der Rahmen in der Höhe, Breite und Tiefe individuell an die räumlichen Gegebenheiten und Kundenwünsche angepasst werden. Die Arbeitsfläche liegt direkt auf den Seitenwangen, dem Rahmen und dem Frontbalken auf, was ebenfalls Material spart.

 

 

Auf Blenden und Abdeckungen wird bewusst verzichtet. Struktur und Konstruktion sollen sichtbar bleiben. Was möglich ist, da J*GAST ausschliesslich auf hochwertige – sprich echte – Werkstoffe setzt wie Echtholzfurnier, Massivholz oder Metall und Naturstein bei den Arbeitsplatten.  

Freitags-Konzept

Entwickelt wurde das J*GAST-System während vieler Freitagnachmittagsgespräche von Tobias Petri und Sven Petzold, Inhaber des Münchner Unternehmens Holzrausch, sowie den Produktedesignern Jan Heinzelmann, Ana Relvão und Gerhardt Kellermann. Aus den Vornamen des Kollektivs setzt sich denn auch der Name der neuen Küchenmarke zusammen. (mw)