Rahmenbedingungen

Der neu zusammengestellte FFF-Vorstand mit Geschäftsführer Markus Hobi (ganz links)

Die Verabschiedeten von links: Rudolf Schünemann, Beat Rudin, Adrian Klarer und Rolf Keller.


Die Generalversammlung des FFF (Schweizerischer Fachverband Fenster- und Fassadenbranche) fand im Rahmen der Windays 2025 im Bieler Kongresshaus statt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Roman Zurbriggen, Inhaber der Zurbriggen AG in Visp VS. Ebenfalls im Vorstand Einsitz nimmt Markus Jöhr. Er vertritt als Geschäftsführer und Inhaber der Rudolf Geiser AG die Partnerlieferanten des Fensterverbandes.
Verabschiedungen
Verabschiedet wurden an der Versammlung Rolf Keller (Ernst Keller AG, Klingnau) nach über 20 Jahren Mitgliedschaft in der Arbeitsgruppe Bildung. Aus dem Vorstand zurück traten Adrian Klarer (Klarer Fenster AG, St.Gallen) sowie Rudolf Schünemann (Jansen AG, Oberriet). Einen speziellen Applaus erhielt zudem Beat Rudin, der Ende 2024 nach 16 Jahren beim FFF als Technischer Leiter in den Ruhestand ging.
Ausbildung
Michael Gnos von der Höheren Fachschule Bürgenstock präsentierte die beiden neuen Lehrgänge für die Fensterbranche. Sie bauen auf den bekannten Grundkursen 1 und 2 auf, die fensterspezifisches Basiswissen vermitteln. Angeboten werden «Fachmann/-frau Fenster» sowie «Projektleiter/in Fenster». Beide Zertifikatslehrgänge sind kompatibel mit der VSSM-Weiterbildung.
Neues Produkt
Im Rahmen der GV stellte der FFF auch seine neue Branchenlösung zur Feuchte- und Temperaturüberwachung vor. Sie stellt von der Fenstermontage bis zur Abnahme eine lückenlose Aufzeichnung sicher. Kritische, vordefinierte Messresultate lösen automatisch einen Alarm aus, auf den man entsprechend reagieren kann. Alle Messdaten sind abrufbar und bieten bei der Abnahme sowie in Garantiefällen eine verlässliche Grundlage.
Politische Rahmenbedingungen
Seit Jahren engagiert sich der FFF auf politischer Bühne für gute Rahmenbedingungen. Aktuell will man dafür sorgen, dass das Gebäudeprogramm erhalten bleibt. Mit diesen Fördergeldern werden energetisch wirksame Massnahmen unterstützt, zum Beispiel neue Fenster. Weiter spricht sich der Verband gegen einen Systemwechsel beim Eigenmietwert aus, weil dann keine Steuerabzüge für Gebäudesanierungen mehr möglich sein werden.