Brand-geschützt
«Carboris» entsteht durch kontrolliertes Verkohlen von Holzoberflächen.
Dank einem speziellen Oberflächencoating färben die verbrannten Flächen nicht ab.
Wände kann man mit senkrechter oder auch mit horizontaler Holzrichtung gestalten.
Schwarze Oberflächen von «Carboris» verleihen Fassaden eine spezielle Optik.
In Japan wird das kontrollierte Verkohlen von Holz nach der Yakisugi-Methode bereits seit Jahrhunderten zur Veredelung von Fassadenverkleidungen eingesetzt. Bei uns in Europa entwickelt sich die traditionelle Technik erst langsam. Das deutsche Hobelwerk Mocopinus hat diesen Trend aufgegriffen und bietet unter dem Namen «Carboris» verschiedene Täfer und Schalungen an.
Bei der Yakisugi-Methode wird die oberste Schicht des Holzes kontrolliert verbrannt, dadurch kommen individuelle Maserungen und Faserstrukturen zum Vorschein. Zugleich wird die Oberfläche von einer Ascheschicht umhüllt und erhält einen schwarz-silbernen Schimmer. So entstehen unverwechselbare Optiken, die ein bisschen an Leder erinnern.
Das Verkohlen der Oberflächen bewirkt, dass die Holzzellen verdichtet werden und das Holz vor Schimmelpilzen, Verwitterung, Fäulnis und Wasser geschützt ist. Farbanstriche und eine Behandlung mit chemischen Holzschutzmitteln entfallen. Für den Innenbereich veredelt der Hersteller die Hölzer mit einem speziellen Oberflächencoating, damit die verbrannten Sichtflächen nicht abfärben.
Im Innenbereich rücken die schwarz schimmernden Oberflächen Wände in den Blickpunkt und prägen ein edles Ambiente. Kombiniert mit anderen Materialien wie Beton, Glas, Metall oder Lack, entsteht ein abwechslungsreicher Kontrast. «Carboris» wird für den Innenbereich in Nordischer Fichte im Profil FAS 00, Stärke 18,5 mm, Breite 146 mm, Länge 4,20 m angeboten.
Für den Aussenbereich stehen alle Profilvarianten aus dem Mocopinus-Sortiment zur Wahl und zwar in den Holzarten Nordische Fichte, Sibirische Lärche, Douglasie, Red Cedar und Eiche.
In der Schweiz sind Produkte von Mocopinus über den Holzwerkstoffhandel erhältlich.